"Die Demokratie setzt die Vernunft im Volk voraus, die sie erst hervorbringen muss"
Karl Jaspers
Liebe Freundinnen und Freunde unserer Partnerstädte,
am 8. Oktober diesen Jahres geschah, was fast 75 Jahre nach dem Ende der eiskalt geplanten und systematisch exekutierten Ermordung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland nicht mehr für möglich gehalten wurde. Ein bis an die Zähne bewaffneter Rechtsextremist attackierte in Halle am helllichten Tage eine Synagoge, um ein Blutbad anzurichten. Aufgrund der robusten Eingangstür gelang es ihm nicht ins Innere der Synagoge vorzudringen. Dennoch ermordete er 2 Menschen, bevor er festgenommen werden konnte.
In einer kürzlich veröffentlichten Studie des Jüdischen Weltkongresses ist festgehalten,
dass 27% der Deutschen antisemitisches Gedankengut haben,18% der sogenannten Eliten und
41% meinen, Juden redeten zu viel über den Holocaust.
Laut eines Berichts des Bundeskriminalamtes gibt es gegenwärtig in Deutschland im Schnitt 5 antisemitische Angriffe pro Tag. Das waren für 2018 1799 Fälle und davon wurden 1603 dem rechtsextremistischen Täterspektrum zugerechnet.
Dies alles und vor allem die Tat von Halle führte in Politik und Medien in üblicher Weise und gleichsam reflexartig zu den gewohnten "Betroffenheitsäußerungen" wie: "gefährlich", "erschütternd" , "Schande" - und bei den Vertreterinnen und Vertretern in der Politik zur Anordnung der dauerhaften polizeilichen Bewachung von jüdischen Einrichtungen, Appellen zur Solidarisierung mit den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, zum Aufruf an die Zivilgesellschaft nach Engagement für den demokratischen Rechtsstaat und zur Forderung nach konsequenter Anwendung bestehender Gesetze bzw. Verschärfung des Strafrechts.
Nach den Erkenntnissen der Fachleute hat sich der prozentuale Anteil der Bürgerinnen und Bürger, die einem antisemitischen Weltbild anhängen, in unserem Land seit 1945 nicht entscheidend verändert.
Gleichzeitig ist es einer Partei gelungen in alle deutsche Landesparlamente und den Bundestag einzuziehen, die gerichtsnotorisch verbrieft, als zumindest in Teilen "rechtsextremistisch" bezeichnet werden kann.
Dies veranlasste führende Politiker, wie z. B. den Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt dazu, bezüglich der dringend notwendigen, politischen Entscheidungen z. B. zum Klimawandel zur Zurückhaltung aufzurufen - aus Angst vor einer möglichen Zunahme der Vertreterinnen und Vertreter in den Parlamenten eben dieser populistischen bis rechtsextremen Partei und einer, wie er meinte, damit drohenden Unregierbarkeit des Landes.
Solche Aussagen müssen jeden Demokraten erschüttern!
Treibt die Demokratie in Deutschland und den weiteren Ländern der sogenannten "Freien Welt", gleichsam wie ein steuerloses Schiff auf stürmischem Meer - zwischen Skylla = Rechtspopulismus und Charybdis = unaufhaltsame Zerstörung der Umwelt? Gibt es diese Zwickmühle, der ausweglosen Wahl zwischen zwei unausweichlichen Gefahren? Haben die politisch Verantwortlichen Angst vor dem Votum der Wählerinnen und Wähler?
Bezogen auf die Frage der "Nachhaltigkeit" und des nicht nur drohenden, sondern manifesten "Klimawandels" ist festzuhalten, dass es vor beinahe 50 Jahren bereits klare Signale für die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gab. Die "Konferenz über die Umwelt des Menschen", Stockholm 1972, die erste Veröffentlichung der internationalen Wissenschaftler des "Club of Rome", "Grenzen des Wachstums" 1973, und die Mahnungen zur Abkehr von der Idee des quantitativen zugunsten eines qualitativen Wachstums und einem Ausgleich zwischen der reichen nördlichen und armen südlichen Hemisphäre der Welt von visionären Politikern wie Olof Palme und Willy Brandt wurden weitgehend ignoriert und ausgeblendet. Man hörte sich die Themenbeschreibung durch die junge Ministerpräsidentin Indiens, Indira Gandhi, freundlich an, die als Hauptprobleme "die Gier der Reichen und die Armut und das Elend der Armen " benannte. Anstatt sich der dringenden Herausforderung einer gerechten Verteilung zwischen Reich und Arm zu stellen, entschied man sich für ein "weiter so", das dem sarkastischen Spruch folgte und in Teilen noch folgt, "dass die Armen der reichen Länder den Reichen der armen Länder spenden"!
In diesem Zusammenhang kann man sicherlich von einem eklatanten Versagen der politischen Klasse in den Demokratien des Westens im allgemeinen und in unserem Lande im besonderen sprechen. Der renommierte Historiker und Vorurteilsforscher Prof. Dr. Wolfgang Benz sprach in diesem Zusammenhang bereits in den 80-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von "organisierter Verantwortungslosigkeit"!
Der nicht nur in unserem Lande verbreitete Antisemitismus wird dabei auch heute noch gerne, und in unserem Lande gegenwärtig von einer Partei immer dreister als Vorurteil und Politikmuster gepflegt, um Emotionen zu befördern und von eigenen Interessen abzulenken.
Gab es in der jungen Bundesrepublik ein Versagen von Politik und Staat, welches Überzeugungen und Denkmuster des Nationalsozialismus weitergab und damit das nötige bis ausreichende Wachstum von Vernunft in unserer Demokratie zumindest nicht gefördert, oder gar verhindert hat?
In seiner Dankesrede zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises 2019, äußerte der Preisträger, der Schweizer Dramatiker und Autor Lukas Bärfuss in brachialer Offenheit:
Das Problem sei, dass es so etwas wie eine Entnazifizierung nie gegeben habe, und stattdessen die Kontinuität der nationalsozialistischen Eliten nach 1945 ungebrochen gewesen sei. "Sie sind also nicht plötzlich wieder da, die Nazis und ihr Gedankengut sind überhaupt nie weg gewesen, und jeder Demokrat, der darüber staunt, sollte sich vielleicht fragen, warum er es vergessen hat, und vor allem, wer uns all dies in Zukunft ins Gedächtnis rufen wird."
Mit dem letzten Teil seiner Aussage wies er darauf hin, dass die Zeitzeugen, die Überlebenden der Konzentrationslager bald nicht mehr unter uns weilen werden, um nachfolgenden Generationen das ungeheuerliche Geschehen anhand persönlicher Zeugnisse nahe zu bringen.
Auf zwei Faktoren ist im Zusammenhang mit einem möglichen "Strukturversagen" hinzuweisen.
Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht im Mai 1945 verfügte der Alliierte Kontrollrat, als oberste Regierungsgewalt im nach-nationalsozialistischen Deutschland, vor allem die Aufhebung aller nationalsozialistischen Gesetze, die Bestrafung der Hauptschuldigen in den "Nürnberger Prozessen" und weiteren Kriegsverbrecherprozessen und die "Entnazifizierung". Letzteres Projekt sollte ehemalige NS-Verbrecher bestrafen und aus dem öffentlichen Dienst entfernen. Darüber hinaus sollten Gesellschaft, Bildung, Kultur, Presse, Politik und Wirtschaft von der nationalsozialistischen Ideologie "gereinigt" (purify, épurer) werden. In den Zonen der Besatzungsmächte wurde diese "Re-Education" mit verschieden starkem Eifer betrieben und rückte im Verlauf des sich zuspitzenden Ost/West-Konflikts zwischen den USA und der Sowjetunion, der deutsch-deutschen Teilung in 1949, bald in den Hintergrund.
Das "Entnazifizierungsschlussgesetz", vom Deutschen Bundestag, bei zwei Enthaltungen bereits am 10. April 1951 verabschiedet, und zwei Amnestiegesetze, 1949 und 1954, sorgten dafür, dass fast 1,2 Mio ehemalige Nazis, mit Ausnahme der Gruppe "Hauptschuldige" und "Belastete", nicht nur wieder auf freien Fuß kamen, sondern in Verwaltung, Justiz und Polizei wieder eingestellt wurden. Dabei unterstützten sich Cliquen und Seilschaften gegenseitig, es wurden neue Identitäten geschaffen und "Persilscheine" ausgestellt. Der Publizist Ralph Giordano nannte dies einmal "Zweite deutsche Schuld".
Das führte z. B. dazu, dass noch am Ende der 1950-er Jahre 45 der 47 leitenden Positionen des Bundeskriminalamtes von ehemaligen Nazis besetzt waren und 33 dieser Führungsbeamten sogar zum vormaligen Führungspersonal der SS gehörten.
In der Bildungssoziologie gibt es den Begriff des "Generationentransfers", dessen Erkenntnisse inzwischen auch durch die Neurowissenschaften gestützt werden. Er bezeichnet nichts anderes als die bekannte Tatsache, dass Kinder von ihren Eltern lernen, was letztere wiederum teilweise von ihren Vorfahren aufgenommen haben. Gleiches gilt auch für Gruppenverhalten. Anders ausgedrückt muss daraus gefolgert werden, dass das "älteste religiöse, kulturelle, soziale und politische Vorurteil" des Antisemitismus durch diese, sarkastisch ausgedrückt, ungebrochene Kontinuität in der Gesellschaft der Bundesrepublik zumindest nicht abgeschwächt wurde. Die bereits an anderer Stelle genannten Zahlen sind ein eklatanter Beleg dafür!
Die transparente Aufarbeitung der Verstrickungen der christlichen Kirchen und der verschiedenen Institutionen des Staates in das System des Nationalsozialismus begann sehr spät, oft erst im neuen Jahrtausend, z. B. für das BKA. Als erschütternder Ausweis für das mangelnde Bewusstsein, ja die Ignoranz offizieller Stellen, darf die Antwort des Innenministeriums auf eine einschlägige parlamentarische Anfrage aus dem Jahr 2001 dienen, als der Sozialdemokrat Otto Schily Minister war. Sie lautete: "Das BKA hat keine nationalsozialistische Vergangenheit. Es ist erst im Jahre 1951 gegründet worden."
Im Zusammenhang mit Erziehung wird häufig beklagt, dass in der Familie zunehmend weniger "erzogen" würde und das nicht nur in sogenannten "bildungsfernen" Milieus. Gleichzeitig beklagen viele Pädagogen, dass die Schule die Defizite der familialen Förderung und Formung nicht alle ausgleichen könne.
Festzuhalten ist, dass Deutschland bei den Ausgaben für das Bildungswesen im Ländervergleich schlecht abschneidet. Nach den Zahlen der Weltbank von 2010 gab Deutschland im Verhältnis zum BIP (Bruttoinlandsprodukt) 5,1 % für die Bildung aus. Dänemark 8,7%, Schweden 7%, Finnland 6,8% und die Niederlande 5,9%. Vor kurzem beklagte der unterfränkische Vorsitzende des Bayerischen Lehrer-und Lehrerinnenverbandes, dass in unseren Schulen keine Erziehung zur Demokratie stattfände, d.h. Erziehung zu Mut und Kritikfähigkeit, ausreichende Aufklärung über das Funktionieren unseres Staates, das Zusammenwirkens der gesellschaftlichen Akteure, und die Vermittlung eines vernetzten Wissens über die Zusammenhänge von Gesellschaft und Umwelt.
Liebe Freundinnen und Freunde,
wenn der Bundespräsident im Zusammenhang mit dem immer unverschämter auftretenden Antisemitismus in Deutschland die schweigende Mehrheit dazu aufruft "endlich laut zu werden", so reicht das nicht aus. Die große Politik ist gefordert, endlich den Mut aufzubringen, die Weichen für mehr Demokratie und Gerechtigkeit zu stellen - auch gerade für den Erhalt unserer natürlichen Umwelt und sich endlich bewusst zu werden, dass "politische Mehrheiten die Gesetze der Physik nicht außer Kraft setzen" wie es der Astrophysiker Harald Lesch gesagt hat.
Liebe Freundinnen und Freunde,
die satzungsgemäßen Anliegen unseres Vereins fordern unser bürgerschaftliches Engagement für ein gutes Miteinander zwischen den Menschen aus verschiedenen Städten und Ländern, die eines eint: der Wunsch nach einem friedlichen Zusammenleben in einer lebenswerten Welt. Im gegenseitigen Austausch mit unseren Freundinnen und Freunden sollten wir immer wieder deutlich machen, dass dies nur auf der Grundlage von Respekt, Toleranz und Freiheit gegenüber allen Menschen geschehen kann. Es muss uns jedoch bewusst sein, dass die Freiheit auch das Recht späterer Generationen beinhaltet, in einer noch intakten Umwelt zu leben. Das bedeutet wohlverstanden und logisch, dass unser heutiges Wirtschaften und Handeln die Welt unserer Kinder und Kindeskinder so bewahren muss, dass diese auch noch in einer menschenwürdigen Welt leben können. Wir dürfen es nicht zulassen, dass die heutigen, politischen Entscheidungsträger dies aus Mangel an Mut und Angst vor Machtverlust unterlassen, anstatt die nötigen Entscheidungen zu treffen nachdem sie vorher transparent dafür geworben haben. "Progressive Politik muss Wege finden, transnationale demokratische Macht zu generieren, und es wäre gut, zumindest in Europa damit anzufangen" (Prof Dr. Rainer Forst). Die neue Kommissionspräsidentin der EU scheint die Signale der Zeit erkannt zu haben - ein Hoffnungsschimmer?
Liebe Freundinnen und Freunde unserer Partnerstädte,
auch in 2019 haben wir danach getrachtet, unseren Ansprüchen zu genügen, den Austausch und die Verständigung zwischen den Menschen zu fördern und auf diesem Wege das gegenseitige Verstehen weiterzubringen.
Unser Bemühen für ein Europa des Friedens, der demokratischen Werte und sozialen Gerechtigkeit, das als politischer Akteur diese Werte auf der Weltbühne zur Geltung bringt, fand im Vorfeld der Europawahlen seinen Ausdruck in einer Podiumsdiskussion. Zusammen mit der Europa-Union im Landkreis Kitzingen lud unser Verein am 8. März 2019 zu einer Podiumsgespräch ein. Zum Thema "Europa - Herausforderung, Chance und Notwendigkeit" diskutierten unter der Gesprächsleitung von Herrn Folker Quack, Mitglied der Chefredaktion der Main-Post: Frau Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, Inhaberin des Jean-Monnet-Lehrstuhls für Europaforschung und Internationale Beziehungen an der Universität Würzburg, Herr Andrzeij Osiak, Generalkonsul der Republik Polen aus München und Herr Markus Rinderspacher, europapolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bayer. Landtag.
In der Zeit vom 12. bis 17. Juni 2019 fand unter der bewährten und kompetenten Leitung von Frau Nicoly eine Bürgerfahrt in unsere französische Partnerstadt Prades statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dabei nicht nur die immer wieder attraktive Kulturlandschaft des Südwestens Frankreichs und die bekannt herzliche und großzügige Gastfreundschaft unserer Freundinnen und Freunde in Prades genießen, sondern auf dem Hinweg in der Provence auch noch auf den Spuren eines der Wegbereiter der modernen Malerei wandeln - Vincent van Gogh.
Die in diesem Jahr wohl bedeutsamste Veranstaltung für unseren Verein, war die Feier zum 10-jährigen Jubiläum unserer Partnerschaft mit unseren Freundinnen und Freunden aus dem polnischen Trzebnica/Trebnitz. In der Zeit vom 28. Juni bis zum 2. Juli 2019 hielten sich die offiziellen, kulturellen und persönlichen, sozialen Höhepunkte die Waage. Die eindrücklichen Veranstaltungen und vertiefenden Begegnungen waren Ausdruck einer lebendigen Partnerschaft, zum Nutzen aller. Angesichts ihrer Wehmut im Augenblick des Abschieds, wollte eine polnische Freundin deshalb wissen, wie denn der deutsche Ausdruck für diese Gefühle hieße - Abschiedsschmerz!
Das alljährliche Rendezvous der Sinne, diesmal am 27. September 2019 in der Rathaushalle, wurde wieder gut angenommen. Die in diesem Jahr Franken gewidmete Veranstaltung erfuhr im Ablauf diesmal eine stärkere Betonung des musikalisch, künstlerischen Beitrags und wurde als "sehr gelungen" empfunden.
Zum Abschluss des Jahres boten wir, zusammen mit der Vhs Kitzingen und unter der Leitung der beiden Damen Nicoly/Rauh, am 9. November einen Besuch der Ausstellung "Making van Gogh" im Städel-Museum Frankfurt an. Geführt von einer hoch sachkundigen Fachfrau konnten die Interessierten einen geglückten Überblick über das Werk des Künstlers und spannende Einblicke in seinen Einfluss auf die nachfolgenden Künstlergenerationen gewinnen.
Unsere bisherigen Bemühungen zur Wiederbelebung unserer Partnerschaft mit Montevarchi fanden bis vor einem Monat nicht die gewünschte Resonanz. Mit Datum vom 8. November 2019 schickte mir die von Seiten der Verwaltung in der Stadt Montevarchi zuständige Frau Lia Vasarri eine Mail, um anzufragen, ob sie, gemeinsam mit dem stv. Bürgermeister von Montevarchi, Stefano Tassi, in der Zeit vom 20. Dezember bis 23. Dezember diesen Jahres, die Weihnachtsgrüße der Stadt an die Stadt Kitzingen und den Freundeskreis überbringen könnten. Diese Möglichkeit hatte sie bereits im Oktober in einem Telefongespräch kurz angedeutet. Nach Absprache mit der Stadt Kitzingen werden wir nun kurz vor Weihnachten, nach inzwischen mehr als 4 Jahren, wieder einen hoffentlich fruchtbaren Austausch zur schrittweisen Wiederaufnahme unserer partnerschaftlichen Beziehungen beginnen.
Liebe Freundinnen und Freunde,
wie all die Jahre möchte ich Ihnen an dieser Stelle erneut für Ihre Treue zu unseren Ansprüchen und Werten danken!
In gleicher Weise gilt mein ausdrücklicher Dank all den Gastfamilien, die Sie in 2019 erneut großzügige Unterstützer und Gastgeber unserer Gäste waren. Sie haben durch Ihr unbeirrbares Wirken unsere Partnerschaften weiterentwickelt und damit einen wertvollen Beitrag zum Werden des europäischen Hauses erbracht.
Mein besonderer Dank geht an die Dame und die Herren aus dem städtischen Hauptamt, Frau Spiller, Herrn Müller, Herrn Richard und Herrn Hartner. Sie haben in stets freimütiger, natürlicher und einnehmender Weise Ihren unverzichtbaren Anteil zum Erfolg unserer Unternehmungen beigetragen.
Zu guter letzt danke ich meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, den Damen Nicoly, Baumgartner-Sauer und Winkler sowie den Herren Lux, Voit und dem "elder Vorstandsmitglied" Paulus mit GattInnen/Partnerin und Familien für ihre gewohnt engagierte, sorgfältige und stete Arbeit und Unterstützung.
Liebe Freundinnen und Freunde,
freuen wir uns nun gemeinsam auf die Aktivitäten in 2020, die wieder die eine oder andere Überraschung bereit halten:
1. Montag, 3. Februar 2020, 19:00 Uhr
Jahreshauptversammlung im Rathauskeller
Gesonderte Einladung folgt!
2. Freitag, 6. März 2020, 19:00 Uhr, Alte Synagoge
Gewohnheiten, Routinen und Süchte.
Die Macht des Unbewussten und wie man ihr begegnet
Vortrag von Prof. Dr. Martin Korte, TU Braunschweig
Gemeinsame Veranstaltung des Freundeskreises mit der Vhs Kitzingen.
Gesonderte Einladung folgt!
3. 26. Juni - 30. Juni 2020
Besuch unserer Freundinnen und Freunde aus Prades
Genauere Information folgt!
4. 11. September - 15. September 2020
Besuch unserer Freundinnen und Freunde in Trzebnica/Trebnitz
Gesonderte Einladung folgt!
5. Mögliche weitere Veranstaltung im Herbst 2020
Rahmen und Thema möchten wir gerne gemeinsam mit Ihnen am 3. Februar 2020
diskutieren!
6. Freitag, 25. September 2020, 19:00 Uhr in der Rathaushalle
Rendezvous der Sinne mit Frankreich als Thema
Gesonderte Einladung folgt!
Liebe Freundinnen und Freunde unserer Partnerstädte,
wir freuen uns darauf, dass Sie uns auch 2020 wieder mit großem Interesse, Engagement und großartiger Unterstützung begleiten werden. Dafür Ihnen schon an dieser Stelle herzlichen Dank. Wie immer wiederhole ich meinen Dank auch ganz ausdrücklich dafür, dass Sie unserem gemeinsamen Anliegen als tätige Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Jahr weiter die Treu gehalten haben.
Im Namen meiner Mitstreiterinnen und Mitstreiter im Vorstand und ganz persönlich wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben noch vielfältige Freude an Momenten des Innehaltens im Advent, ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihnen wichtiger lieber Menschen und ein Neues Jahr 2020, das Ihnen bestmögliche Gesundheit und viel Zufriedenheit schenken möge -
und unserer zunehmend bedrohten Welt viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, die aus Liebe zu ihrem nächsten ihrer Hoffnung auf friedlichere und gerechtere Verhältnisse für Mensch und Umwelt durch ihr eigenes einfühlsames, beharrliches und unüberhörbares Tun Nachdruck verleihen
und damit die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unmissverständlich dazu auffordern, endlich zügig die unabdingbaren Weichenstellungen vorzunehmen, damit auch unsere Kinder und Kindeskinder noch in einer lebenswerten Umwelt existieren können!
Vive l'amitié franco-allemande!
Viva l'amicizia fra Italia e Germania!
Niech zyje przyjazn!
Es lebe und wachse das Verständnis und die Freundschaft zwischen den Bürgerinnen und Bürgern unserer Städte und Länder!
Ihr
Bernd Moser
1. Vorsitzender