Jahresbericht Freundeskreis der Partnerstädte: Kitzingen-Montevarchi 2019


 

Liebe Mitglieder,

nach einigen Jahren der Verwirrungen und nicht zustande gekommener Partnerschaftstreffen mit Montevarchi ist, wie Sie schon erfahren haben, doch noch das Wunder geschehen, daß uns ganz spontan und kurzfristig eine kleine Delegation besuchte.

Man wollte unserem OB die Weihnachtsgrüße persönlich überbringen.

Es war ein sehr entspanntes Treffen. Geprägt von viel Tischgemeinschaft. Das weiß man ja schon seit biblischen Zeiten, daß die Menschen am besten zueinander finden, wenn sie miteinander essen.

So gab es am Freitag nach der Ankunft der Gäste eine kulinarische Runde im Würzburger Hof, bei der sich die italienischen Freunde an Schäufele gütlich taten.


 

Am Samstag dann der offizielle Besuch in der guten Stube des Rathauses.

Der stellvertretende Bürgermeister von Montevarchi wurde von unserem Stellvertreter Klaus Heisel empfangen. Wir erfuhren, daß Frau Chiassai bei einem Besuch in Bethlehem, das ja auch eine Partnerstadt von Montevarchi ist, beim Aufstellen eines großen Weihnachtsbaumes so tief im Herzen berührt war, daß sie beschloß, alle Städtepartnerschaften mit neuem Leben zu erfüllen.

Des Weiteren unterhielten wir uns bei einem Gang durch das Rathaus mit Besichtigung des neuen Sitzungssaales spontan über viele Strukturen in unseren Städten. Über Eingemeindungen anhand des Stadtplanes, Zusammensetzung des Stadtrates u.ä.

Da der Besuch so überraschend kam, hatten wir leider wenig Personal zur Ausgestaltung des Aufenthaltes.

Freundlicherweise führte Herr Moser die kleine Gruppe am Samstagnachmittag durch Würzburg.

Am Abend war auch OB Müller zu uns gestoßen und es ging ganz offiziell und vor Allem kulinarisch weiter bei Quattro Mori mit anschließendem Konzert in der Synagoge.

 

Am Sonntag bekam ich in aller Frühe eine Nachricht, daß man aus familiären Gründen ganz plötzlich hätte abreisen müssen.


 

Nun, alles Wichtige war gesagt, die Freundschaft von beiden Seiten erneuert und versichert….. das Wetter war trist und außer dem Konzert am Abend wäre nur ein Stadtspaziergang im Nieselregen nebst Mittagessen bei einem Italiener auf dem Programm gestanden.

So warten wir nun auf weitere Nachrichten und können nur das wiederholen, was wir schon zu den italienischen Freunden gesagt haben: unsere Freundschaft war immer da, sie hat niemals aufgehört und wird auch in Zukunft bestehen.

Vielen Dank!